Tote nach Flutwelle in Texas - Kinder aus Sommercamps vermisst

Hochwasser in US-Bundesstaat:Tote nach Sturzflut in Texas - Kinder vermisst

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Bei Überschwemmungen in Folge einer Sturzflut im Süden der USA sind nach Behördenangaben mindestens 24 Menschen gestorben. Zudem sollen Kinder aus einem Sommercamp vermisst werden.

APTOPIX Extreme Weather Texas
Bei den Überschwemmungen in Texas im Süden der USA sind nach Behördenangaben mindestens 24 Menschen gestorben. 05.07.2025 | 0:25 min
Nach einer Sturzflut im Zentrum des US-Bundesstaats Texas sind nach Behördenangaben mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen.
Zudem würden mehr als 20 Mädchen vermisst, die an einem Sommerlager nahe dem betroffenen Fluss Guadalupe teilgenommen hatten.
Das erklärte am Freitag der stellvertretende Gouverneur von Texas, Dan Patrick. Der Pegel des Guadalupe sei in der Nacht zuvor binnen nur 45 Minuten um acht Meter angeschwollen.
Das neue US-Gesetz werde die Schulden erhöhen und die Kreditwürdigkeit schwächen, so Sina Mainitz an der Börse. Europa könne davon profitieren, etwa durch abwandernde Investoren.
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Weitere Tote erwartet

Unter den bereits identifizierten Toten seien auch Kinder, weitere Todesopfer seien wahrscheinlich, sagte der Sheriff des Landkreises Kerr, Larry Leitha.
Zu den vermissten Mädchen sagte er, diese könnten sich womöglich auf einen Baum gerettet haben und derzeit nicht erreichbar sein.
Rund 500 Rettungskräfte und 14 Hubschrauber waren in Einsatz, die Nationalgarde von Texas und die US-Küstenwache waren auch beteiligt.
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Warnung vor weiterer Flutwelle

Freeman Martin, Leiter des Amts für öffentliche Sicherheit in Texas, warnte vor einer "weiteren Flutwelle", die sich im Anmarsch befinde.
Der Verwaltungschef des Landkreises, Rob Kelly, hatte zuvor von "äußerst verheerenden und tödlichen" Überflutungen gesprochen. Weiter erklärte er, zwar seien Sturzfluten wie diese üblich in der Gegend, die das "gefährlichste Flusstal der USA" sei.

Sturzflut in Texas bereits im Juni

Die nun erfolgte Überschwemmung sei aber unerwartet gewesen. Der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, sicherte die Unterstützung "aller verfügbaren Kräfte" zu.
In Texas waren bereits Mitte Juni bei einer Sturzflut im südöstlich von Kerr gelegenen San Antonio mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen.
Quelle: AFP, dpa
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